Mit gutem Gewissen durch die Grillsaison!

Kraftschöpferin
Megasana
Titelbild

Der Sommer mit viel Sonne verleiht uns Glücksgefühle. Die lauen Abende locken zu geselligem Beisammensein mit Freunden zu Grillabenden…
Wer sich typengerecht ernährt, darf essen und geniessen – ohne Reue!

Für Eiweiss-Typen:
Für Parasympatikus und Glykotyp gibt es rotes Fleisch: Lamm/ Rind/ Wild/ Kalb mit Kräuterbutter, einen Pouletschenkel oder eine Forelle, Crevettenspiesse.
Passende Beilagen sind Blattsalate, Karotten, Bohnen und wenig Quinoa- /Maissalat oder Vollkornbrot. Zum Dessert darf es auch mal eine Kugel Glacé (Speiseeis) sein oder Beeren mit Rahm (Sahne).
Für Kohlenhydrate-Typen:
Für Sympatikus- und Beta-Typen sind Pouletbrust, Truthahn oder Straussenfleisch ideal, sowie magere Fische, wie Egli, Zander, Flunder… Als Beilage empfehle ich neben Blattsalaten, Tomaten und Karotten auch Reissalat oder Nudel- und Kartoffelsalat.
ACHTUNG! Die Salatsauce sparsam verwenden, evtl. mit Gemüsebouillion strecken – da Kohlehydrat-Typen ganz wenig Fett nehmen dürfen. Zum Nachtisch kein Rahmeis, sondern nur Sorbet’s 😊!

Vorsicht bei allen Typen mit der beliebten Bratwurst und der Cervelat:
Für einen Kohlehydrat-Typen gibt das mal locker 30 Einheiten Eiweiss – für einen Eiweiss-Typen auch 10 – 15 Einheiten und viele versteckte ungesunde Fette! Das Fleisch am besten direkt beim Bauern einkaufen, damit man weiss, wie er mit seinen Tieren umgeht oder beim Metzger des Vertrauens vor Ort.

Für Vegetarier: Gemüse-Spiess und Mozzarella
Für den Kohlehydrat-Typ gibt es dazu Brot, Reissalat, etc., für den Eiweiss-Typ gibt es z.B. Eiersalat mit Erbsen oder einen Linsensalat dazu.

An heissen Tagen immer genügend Wasser trinken (ohne Kohlensäure), nicht aus dem Kühlschrank! 35 ml pro kg-Körpergewicht, d.h. bei 70 kg mindestens 2 – 2.5 Liter. Mit einem Pfefferminz- oder Zitronenmelissenblatt oder einem Zitrone- oder Orangenschnitz gibt es ein bisschen Geschmack.

Mein besonderer Tipp:
GRILLGUT nicht auf Alufolie legen, keine Kartoffeln in Aluminium einwickeln und im Feuer braten. Die Schwermetallbelastung durch Aluminium ist gesundheitsschädigend!
Alternativ:
Am einfachsten ist es, das Grillgut direkt auf einen gut gesäuberten Rost zu legen. Mit einer Bürste oder einem Stahlschwamm lässt sich Russ leicht entfernen. Der Rost wird zusätzlich desinfiziert, wenn er vor dem Bestücken in der Glut heiß gemacht wird. Dann verbrennen Bakterien. Ausserdem gibt es aber auch eine große Vielfalt an unterschiedlichem Zubehör (Grillkörbe, gusseiserne Pfannen, Grillgitter, Grillspiesse und vieles mehr), Gemüseblätter bieten eine gute, biologische Alternative.